Porsche steigt ins NFT-Geschäft ein, geht Partnerschaft mit Fanzone ein

Das NFT-Marktwachstum zieht immer mehr Interessenten auf sich. Das Berliner Start-up Fanzone bekommt nun Unterstützung aus Stuttgart.

Wenn der Fußball zur EM rollt, floriert auch traditionell der Handel mit Sammelkarten. Die beliebten Panini-Heftchen haben dabei längst ihr digitales Pendant auf der Blockchain gefunden. Als offizieller DFB-Lizenzpartner bringt das Berliner Start-up Fanzone “die Mannschaft” als NFT-Sammelkarten an sammelwütige Fans. Die können die digitalen Spielerkarten über den Online-Marktplatz nicht nur “sammeln, tauschen und in verschiedenen Spielvarianten einsetzen”, sondern auch von Wertsteigerungen bei limitierten Editionen profitieren. Der Autobauer Porsche hat das Potenzial erkannt und eine Beteiligung an Fanzone angekündigt.


Porsche drängt über Fanzone in NFT-Markt

Im Zuge seiner Digitalisierungsstrategie werde Porsche das Start-up Fanzone über sein Company Builder Forward31 “ausgründen”, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung. Dadurch eignet sich der Autobauer “ein neues Geschäftsfeld im Bereich Online-Gaming und Digital Entertainment” an. Fanzone ist somit Teil des Start-up-Portfolios von Porsche Digital, das “neue Zielgruppen und Wertschöpfungsketten jenseits des Automobil-Kerngeschäfts” erschließt.

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Christian Knörle, Head of Company Building der Porsche Digital, erklärt:

Die Nachfrage nach klassischen Sammelkarten und -alben ist seit Jahrzehnten ungebrochen. Mit Fanzone digitalisieren wir nun diesen vielversprechenden Markt.

Und dieser Markt wächst. Bislang deckt Fanzone Spielerkarten der “Deutschen Frauen- und Männer-Fußballnationalmannschaft, des U21-Nachwuchsteams sowie von Spielern der 3. Bundesliga” ab. Weitere Projekte und die Vermarktung anderer Sportarten und Ligen seien jedoch bereits in der Planung.


Eine Quelle: btc-echo.de

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